IV-Weiterbildung der SVA Zürich: Freie Plätze |
Psychische Probleme bei Jugendlichen erkennen und ansprechen |
Psychische Probleme ansprechen ist anspruchsvoll. Die Fachpersonen der IV-Berufsberatung berichten aus der Praxis und sie zeigen, wie Lehrpersonen die Informationsplattform riva im Elterngespräch ins Spiel bringen.
Die Weiterbildung ist kostenlos. Teilnehmende erhalten eine IV-Weiterbildungsbestätigung.
Donnerstag, 26. September 2024, 16.30–18 Uhr, Röntgenstrasse 17, Zürich
Ansprechperson bei der SVA Zürich: Ulla Kessler, IV-Stelle |
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Weiterbildungsangebot der PH Zürich |
Spielend lernen |
«Unser Dorf» als exemplarisches Spielprojekt
In vielfältigen Spielprojekten werden Kinder ganzheitlich gefördert und gefordert. Am Beispiel der Spiel- und Lernumgebung «unser Dorf» werden die entwicklungsorientierten Zugänge, die Fachkompetenzen und die überfachlichen Kompetenzen sichtbar gemacht und mit den verschiedenen Phasen eines Spielverlaufes verknüpft.
Mittwoch, 23. Oktober 2024, 14–17.30 Uhr, Campus PH Zürich |
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Stark – mit Körper, Sprache und Stimme |
Themenreihe «Starke Klassenführung»
Jede Kommunikation erfolgt durch den Einsatz von Körper, Stimme und Inhalt. An diesem Themenabend setzen sich die Teilnehmenden mit der Auftrittskompetenz als Gestaltung dieser drei Bereiche auseinander. Dabei geht es darum, wie auf authentische Weise eine hilfreiche (zum Beispiel Führungs-) Wirkung erzielt werden kann.
Mittwoch, 20. November 2024, 16–18.30 Uhr, Campus PH Zürich |
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Weiterbildungen der HfH |
Das iPad als Schweizer Taschenmesser der Inklusion |
In diesem Webinar erfahren die Teilnehmenden, wie das iPad in Schulen als vielseitiges Werkzeug für Inklusion eingesetzt werden kann. Es werden die barrierefreien Funktionen des iPads und passende Apps vorgestellt, die die adaptive Unterrichtsgestaltung unterstützen und den Zugang zu digitalen Bildungsinhalten erleichtern. Besonders bei Kindern mit Lernschwierigkeiten ermöglicht das iPad durch Funktionen wie Vergrössern, Vorlesen oder Verlinkungen eine bessere Teilhabe am Unterricht. Ziel ist es, die Nutzungsmöglichkeiten des iPads zur Förderung von Inklusion und zur Unterstützung von Lernenden mit speziellen Bedürfnissen zu vermitteln.
Mittwoch, 30. Oktober 2024, 14–16 Uhr, online |
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Belohnung und Bestrafung im Unterricht |
Das Missachten von Regeln stellt Lehrpersonen vor grosse Herausforderungen. Wirken Strichlisten, Belohnungssysteme oder Strafen? Im Kurs werden diese Methoden unter die Lupe genommen.
Die Teilnehmenden reflektieren die eigene Praxis und diskutieren Vor- und Nachteile sowie Alternativen. Wie können emotionale und soziale Entwicklungen der Schülerinnen und Schüler stärker berücksichtigt werden? Freitag, 4. Oktober und 8. November 2024, jeweils 14–17.15 Uhr, HfH, Zürich |
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Weiterbildungsangebot des Institut Unterstrass |
CAS Unterrichtsqualität |
In diesem Zertifikatslehrgang setzen sich die Teilnehmenden mit Fragen der unterschiedlichen Didaktiken auseinander. Im Besonderen im Bereich der Klassenführung werden neue Handlungsmuster erprobt, die die Integration aller Schüler und Schülerinnen ermöglichen. Die Auseinandersetzung mit dem Widerspruch zwischen Fördern und Selektion vor dem Hintergrund der gesellschaftlichen Funktionen der Schule führt zu neuen Handlungsoptionen. Der enge Praxisbezug wird durch Unterrichtsbesuche und Fallbesprechungen sichergestellt.
5 Module à 3 bis 6 Tage verteilt über 1 bis 2 Monate – jedes Modul kann auch einzeln besucht werden. Das Modul 1 startet am 7. April 2025. |
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Vertiefung TTG – Gewebe |
Eine Weiterbildung für Lehrpersonen im Zyklus 1 und 2
Weben gehört zu den ältesten Kulturtechniken und hat eine äussere sachliche Notwendigkeit: sich wärmen, kleiden, Dinge aufbewahren oder transportieren. Im Kurs werden die Verfahren von den verschiedenen Garnen und Fäden zu fertigen Objekten gezeigt und erprobt. Hilfsmittel und einfache Geräte können aus Holz hergestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, Unterrichtseinheiten zu planen und vorzubereiten. Der Kurs wird gemeinsam mit Studierenden durchgeführt.
5-teiliger Kurs, ab 22. Oktober 2024,wöchentlich jeweils dienstags, 17.15–20.30 Uhr, Institut Unterstrass, Zürich |
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Guter Unterricht für alle! |
Das Bewusstsein der Diversität an Schulklassen nimmt zu und die Fragen nach einem adäquaten Umgang mit Vielfalt wird zur ständigen didaktischen und pädagogischen Frage. Binnendifferenzierung und adaptiver Unterricht sind längst Teil von sämtlichen Schulkonzepten, jedoch ist die Umsetzung nach wie vor eine grosse Herausforderung.
Zwei Weiterbildungen fokussieren auf die Unterrichtspraxis, indem sie die Vielfalt der Lernenden wirklich als Chance nutzt. Der differenzierte, inklusive Unterricht gelingt durch den kombinierten Einsatz von offenen und kooperativen Lernformen sowie der bedarfsorientierten Begleitung der Lernenden. Termine werden nach Absprache vereinbart.
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− | | Angebot 1: Individuelles Lernen in der inklusiven Schule – Lehr-/Lernarchitekturen |
− | | Angebot 2: Gemeinsames Lernen durch adaptive Lernaufgaben |
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ZAL Weiterbildungsangebote |
Formative Beurteilung im Unterricht umsetzen |
Das Lernen durch formative Beurteilung unterstützen (1. und 2. Zyklus)
Im Kurs werden Hintergründe zum formativen Beurteilen erläutert und anhand von Beispielen gezeigt, wie es mit Hilfe von fünf formativen Beurteilungsstrategien im Unterricht konkret umgesetzt werden kann. Mit diesem Angebot können die Teilnehnenden ihren kompetenzorientierten Unterricht und die Qualität der Beurteilung weiterentwickeln.
Selbstlernkurs online (Selbststudium nach eigener Zeiteinteilung) |
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S’Märli vo der Freud |
Ein poppig-folklores humorvolles Musical (1. Zyklus)
«S’Märli vo der Freud» erzählt von einem König, der das Lachen verbieten wollte. Aus dieser Geschichte von Karen Meffert wurde ein lebhaftes, humorvolles Musical mit modernen Liedern. Im Kurs lernen die Teilnehmenden, wie sie die Geschichte einfach und spielerisch auf der Bühne umsetzen können.
Samstag, 28. September 2024, 9–17 Uhr, Zürich |
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ensa – Erste-Hilfe-Gespräche bei selbstverletzendem Verhalten |
Menschen bei selbstverletzendem Verhalten ohne Suizidabsicht beistehen, bis professionelle Unterstützung übernimmt!
Rund 17% der Jugendlichen, 13% der jungen Erwachsenen und 5% der älteren Erwachsenen zeigen einmal im Leben selbstverletzendes Verhalten. Besonders häufig tritt selbstverletzendes Verhalten ohne Suizidabsicht im Alter von 15 und 16 Jahren auf. Es ist wichtig, dieses Verhalten frühzeitig zu erkennen und Erste-Hilfe-Massnahmen zu ergreifen. Betroffene verstecken ihre Verletzungen oft aus Scham, was die Erkennung erschwert und den Heilungsprozess verlangsamt. Sie reden selten darüber und leiden oft unter Schuldgefühlen. Auch Angehörige sind oft unsicher, wie sie ihre Beobachtungen ansprechen können. Erste-Hilfe-Massnahmen können helfen, mit selbstverletzendem Verhalten umzugehen.
Donnerstag, 3. Oktober 2024, 17–21 Uhr, online |
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