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Kanton Zürich
Newsletter Klima
Im Fokus
Neue Richtlinie weist den Weg in Richtung nachhaltige Gastronomie
Was wir essen, hat Auswirkungen auf die Umwelt und das Klima. Eine neue Richtlinie unterstützt Gastronominnen und Gastronomen dabei, ihren Betrieb und ihr Angebot nachhaltiger zu gestalten. Erarbeitet wurde die Richtlinie in Zusammenarbeit mit kantonseigenen Gastrounternehmen, etwa dem Personalrestaurant des Polizei- und Justizzentrums (PJZ) in Zürich. Thomas Schilling, Dienstchef Gastronomie im PJZ, erklärt, wie nachhaltige Gastronomie gelingen kann.
 
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Auf dem Weg zu Netto-Null
Rindviehbestand bleibt konstant
Rund sieben Prozent der Treibhausgasemissionen im Kanton Zürich stammen aus der Landwirtschaft. Relevant ist vor allem der Ausstoss von Methan, grösstenteils verursacht durch Wiederkäuer. Der Rindviehbestand ist deshalb ein Indikator für die Entwicklung der Treibhausgasemissionen aus der Landwirtschaft. Im Kanton Zürich bleibt die Zahl der Rinder seit Jahren relativ konstant bei gut 90'000. Da die Bevölkerung gleichzeitig gewachsen ist, ist die Anzahl Rinder pro Person leicht rückläufig.
 
Mehr erfahren im Monitoring zur Klimastrategie
 
Klima-News aus dem Kanton
Öffentliche Anhörung für Wind- und Wasserkraftgebiete
Um die Versorgungssicherheit und den Klimaschutz zu stärken, soll die einheimische, erneuerbare Stromproduktion ausgebaut werden. Darum ist geplant, die unbegrenzt verfügbare Windenergie auch im Kanton Zürich stärker zu nutzen. In einem neuen Richtplanentwurf sind 20 Gebiete eingetragen, die als «sehr geeignet» für die Nutzung von Windenenergie beurteilt werden. Der Entwurf liegt bis zum 31. Oktober öffentlich auf.
 
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Energiegesetz: Fast alle ersetzten fossilen Heizungen sind klimaneutral
Die Vorgaben zum Heizungsersatz im revidierten Energiegesetz greifen. Eine Untersuchung der Baudirektion in zehn Zürcher Gemeinden zeigt: Fossile Heizungen werden in über 98 Prozent der Fälle durch klimaneutrale Alternativen wie Wärmepumpen, Holz oder Fernwärme ersetzt. Regierungsrat Martin Neukom kommentiert im Video die Resultate der Untersuchung.
 
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Regionale Verteilung der Wärmebelastung im Kanton Zürich
Während einer sommerlichen Hitzewelle ist tagsüber praktisch die ganze Zürcher Bevölkerung einer erhöhten Wärmebelastung ausgesetzt. Das zeigt eine Analyse des Statistischen Amts. Es gibt jedoch deutliche regionale Unterschiede. Am stärksten ist die Wirkung von Hitzeperioden aufgrund des Wärmeinseleffekts in städtischen Gebieten.
 
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Hitzekompetenz der Bevölkerung
Eine Befragung des Bundesamts für Gesundheit bei Personen ab 50 Jahren kommt zum Schluss, dass die Schweizer Bevölkerung über gewisse Schutzmöglichkeiten bei Hitze grundsätzlich informiert ist. Noch sind viele wirksame Verhaltensmassnahmen an heissen Tagen aber nicht bekannt oder werden nicht umgesetzt, was gesundheitliche Folgen haben kann.
 
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Schwammstadt: Blau-grüne Infrastruktur für Klimaanpassung
Eine blau-grüne Infrastruktur ist wichtig, damit Städte die Folgen der Klimaerwärmung mit mehr Hitze und Starkniederschlägen abfedern können. Blau steht für den Umgang mit Regenwasser, grün für Vegetation und Bäume als zentrale Elemente einer naturnahen Stadt.
 
Mehr erfahren in der Zürcher Umweltpraxis und Raumentwicklung
 
Klima-News aus Zürcher Gemeinden
Turbenthaler Bevölkerung engagiert sich für klimafreundliche Lösungen
Die Bevölkerung von Turbenthal setzt sich für Nachhaltigkeit in der Gemeinde ein: In einer Bevölkerungsumfrage gaben knapp 70% an, selbst gerne Strom produzieren oder lokal hergestellten Strom beziehen zu wollen, fast 90% wünschen sich naturnahe öffentliche Räume und 60% sprachen sich für nachhaltige Mobilitätslösungen aus. Mehrere Dutzend Turbenthalerinnen und Turbenthaler erklärten sich bereit, in Arbeitsgruppen an konkreten Lösungen zu arbeiten. Durch die Befragung hat sich die Mitwirkung im Energie- und Nachhaltigkeitsbereich laut dem Gemeinderat spürbar verstärkt.
 
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Winterthur hat erstmals mehr Strom produziert als verbraucht
In Winterthur wurde am Pfingstwochenende mehr Strom in der KVA und durch lokale Photovoltaik-Anlagen produziert, als gleichzeitig verbraucht wurde. Die Stadt hat Strom ins Vorliegernetz der Axpo einspeisen können – zum ersten Mal in der über hundertjährigen Geschichte der Winterthurer Stromversorgung.
 
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Klima (inter)national
Emissionen aus Heizöl und Gas sinken deutlich
Die CO₂-Emissionen aus Brennstoffen (vorwiegend Heizöl und Gas) sind 2023 gegenüber dem Vorjahr um 8,8 Prozent gesunken. Hauptursachen sind gemäss Bundesamt für Umwelt die bessere Energieeffizienz von Gebäuden und der zunehmende Einsatz erneuerbarer Energien beim Heizen. Die Emissionen aus Treibstoffen verbleiben auf dem Niveau des Vorjahres.
 
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Negative Emissionstechnologien – wie gross ist das Potenzial?
CO₂ aus der Atmosphäre entfernen und langfristig speichern: Das ist das Ziel sogenannter CDR-Technologien (Carbon Dioxide Removal). Diese sind wichtig, um die internationalen Klimaziele zu erreichen. Welche Technologien eine Rolle spielen und welchen Beitrag ein Zürcher Unternehmen leistet, wurde an der Klimaplattform der Wirtschaft Zürich vorgestellt.
 
Zu den Referaten
 
Agenda
 28. August 2024: Kurs Klimaschutz Netto-Null für Gemeinden, Gemeindeamt des Kantons Zürich, Zürich
 29. Oktober 2024: Klimadialog Hauptanlass (Vormittag), Volkshaus, Zürich
 23. Januar 2025: Zürcher Klimatagung 2025 zum Thema "Schwammstadt", Volkshaus, Zürich
Kanton Zürich
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