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Kanton Zürich
Newsletter Klima
Im Fokus
Neuer Werkzeugkasten unterstützt Mobilitätswende in Gemeinden
Mit dem neuen «Werkzeugkasten Elektromobilität» unterstützt der Kanton die Gemeinden bei der Förderung der Elektromobilität. Denn um den Verkehr rasch zu dekarbonisieren, ist die Elektrifizierung der einzig wirkungsvolle Weg. Der Werkzeugkasten umfasst Handlungsempfehlungen und inspiriert durch zahlreiche gute Beispiele aus dem Kanton.
Die Plattform ergänzt bestehende kantonale Unterstützungsangebote wie das Förderprogramm Ladeinfrastruktur. Dieses läuft seit rund einem Jahr – mehr als 52'000 Parkplätze wurden im ersten Jahr mithilfe dieser Förderung fürs elektrische Laden ausgerüstet.
 
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Auf dem Weg zu Netto-Null
Gebäudewärme wird immer öfter erneuerbar erzeugt
Lokale, erneuerbare Energiequellen sollen den Wärmebedarf für Gebäude im Kanton Zürich künftig vollumfänglich decken. 2022 betrug die erneuerbare Wärmeproduktion rund 3,6 GWh, was rund 28 Prozent des Bedarfs deckte.
 
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Klima-News aus dem Kanton
Regierungsrat hat Strategie zur Kreislaufwirtschaft festgesetzt
Eine Kreislaufwirtschaft benötigt möglichst wenige neue Rohstoffe und minimiert die Abfallmenge. Um sie umzusetzen, braucht es die Zusammenarbeit aller Akteure: Wirtschaft, Hochschulen, Kanton und Gemeinden. Die neue Strategie zur Kreislaufwirtschaft zeigt auf, wie dies gelingen soll.
 
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Planung des Velonetzes: Kostenlose Beratung für Gemeinden
Das Velonetz im Kanton Zürich soll engmaschiger werden. Dies stellt die Gemeinden vor planerische und organisatorische Herausforderungen. Die Fachstelle Veloverkehr berät Stadt- und Gemeindeverwaltungen sowie Planungs- und Ingenieurbüros beim Ausbau der Veloinfrastruktur.
 
Beratungsangebot Veloverkehr
 
Kantonsrat beschliesst klimaangepasste Siedlungsentwicklung
Die Gemeinden sollen mehr Möglichkeiten für eine klimaangepasste Siedlungsentwicklung erhalten. Der Kantonsrat hat am 8. April dazu eine Anpassung des Planungs- und Baugesetzes beschlossen. Sofern kein Referendum ergriffen wird, tritt die Vorlage im Herbst in Kraft. Im Hinblick darauf erarbeitet das kantonale Amt für Raumentwicklung eine Vollzugshilfe mit Musterbestimmungen für die Gemeinden.
 
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Klimaschutz auf der Speisekarte
«Klima à la Carte» - wer in den nächsten Wochen im Restaurant einkehrt, trifft wohl hin und wieder auf diesen Hinweis. Die Aktion will für eine klimafreundliche Ernährung sensibilisieren. Zahlreiche Gastrobetriebe in der Stadt und im Kanton Zürich bieten vom 1. bis 30. Juni mindestens einmal täglich ein Klima-Menü an. Der Fokus liegt auf pflanzenbasierten Produkten und der Vermeidung von Food Waste. In Winterthur startet «Klima à la Carte» bereits Mitte Mai.
 
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Gesetzesänderung: Gemeinde-Fonds für erneuerbare Energien
Gemeinden können künftig kommunale Fonds zur Förderung von erneuerbaren Energien schaffen. Eine entsprechende Änderung des Energiegesetzes tritt per 1. Juni 2024 in Kraft. Damit erhalten Gemeinden die Möglichkeit, Fördermittel für erneuerbare Energien mit einer Fondslösung konstant zur Verfügung zu stellen.
 
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Klima-News aus Zürcher Gemeinden
31 Tage ohne Auto: Winterthur motiviert Bevölkerung zum Umstieg
Die Stadt Winterthur ruft zum Umstieg auf klimafreundliche Mobilitätsformen auf: Bewohnerinnen und Bewohner, die ihr privates Auto während 31 Tagen stehen lassen, erhalten während dieser Zeit ein Gratis-Schnupper-GA sowie kostenlosen Zugang zu E-Bikes und zur Mobility-Carsharing-Flotte. Mehrere hundert Winterthurerinnen und Winterthurer sind bereits in die Challenge gestartet. Für weitere Runden im Juni und Juli gibt es noch freie Plätze.
 
31-Days-Kampagne in Winterthur
 
Klima (inter)national
Deutlich weniger Treibhausgasemissionen in der Schweiz und Deutschland
Die Treibhausgasemissionen in der Schweiz sind rückläufig. 2022 belief sich der Ausstoss auf 41,6 Millionen Tonnen CO2-Äquivalente. Das sind 3,5 Millionen Tonnen oder 7,8 Prozent weniger als 2021, wie das Treibhausgasinventar des Bundesamts für Umwelt zeigt. Den grössten Rückgang seit 1990 gab es im Gebäudesektor, während die Emissionen aus dem Verkehr nur leicht zurückgehen.

Deutschland hat im letzten Jahr gar den grössten Rückgang seit 1990 verzeichnet: Das Land hat 2023 gut 10 Prozent weniger Treibhausgase ausgestossen als 2022. Gründe sind gemäss dem deutschen Umweltbundesamt der gestiegene Anteil erneuerbarer Energien, ein Rückgang der fossilen Energieerzeugung und eine tiefere Energienachfrage bei Wirtschaft und Verbrauchern.
Agenda
 4. Juni 2024: Klimadialog vor Ort (Nachmittag), Raum Illnau-Effretikon
 28. August 2025: Kurs Klimaschutz Netto-Null für Gemeinden, Gemeindeamt des Kantons Zürich, Zürich
 29. Oktober 2024: Klimadialog Hauptanlass (Vormittag), Volkshaus, Zürich
 23. Januar 2025: Zürcher Klimatagung 2025 zum Thema "Schwammstadt", Volkshaus, Zürich
Kanton Zürich
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