Traumatisierte Schüler:innen in Schule und Unterricht Verstehen, Begleiten, Fördern

Schüler:innen, die Krieg und Flucht erlebt haben, sind emotional oft stark belastet. Das führt dazu, dass sie in der Schule z.B. durch Rückzugstendenzen oder Aggression auffallen, beim Lernen nicht vorwärts kommen oder fehlende Konzentration sie daran hindert, sich ins Spiel zu vertiefen. In diesem Kurs geht es darum, das Verhalten von betroffenen Schüler:innen zu verstehe, die Möglichkeiten im Umgang mit ihnen auszuloten (Unterricht, Förderung), Interventionsmöglichkeiten kennenzulernen und die Integration im Gespräch mit der Klasse zu unterstützen.

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Steckbrief

Datum
5.7.2022
Zielgruppe
Führungspersonen, Lehrpersonen Zyklus 1, Lehrpersonen Zyklus 2, Lehrpersonen Zyklus 3, Weitere
Kosten
Kostenlos
Anlass-Nr.
502216.01

Ziele

- Erkennen von Traumafolgestörungen; - Kennenlernen von Interventionen in Unterricht und Förderung; - Auseinandersetzen mit Möglichkeiten und Grenzen von pädagogischen Interventionen; - Befähigung zur Einschätzung eines ersten Unterstützungsbedarfs.

Arbeitsweise

- Phänomen Traumatisierung und komplexe Traumafolgestörungen - Verhaltensweisen von traumatisierten Kinder und Jugendlichen - Anregungen für Unterricht und Förderung von traumatisierten Schüler:innen, Umgang mit Eltern - Mit der Klasse über Krieg und Trauma reden

Info

Der Kurs findet online statt.

Hinweise

- Inputs zu praxisbezogenem Hintergrundwissen - Austausch in Kleingruppen - Reflexion - Diskussion im Plenum

Kontakt

Weiterbildungsveranstaltungen

Lektionen

Datum/Zeit Raum Dozent:in
Dienstag, 5. Juli 2022, 16–18 Uhr Online Mirjam Beglinger

Leitung

Mirjam Beglinger

Ort

Online